Wir brauchen Konzepte und Perspektiven!!!

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind in den Kommunen am deutlichsten spürbar. Daher hatte Bürgermeister Frank Groos Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Gemeinde Brechen zu einem 1. Corona-Dialog mittels Videokonferenz eingeladen.
 

Die höchste Priorität muss dabei auf unserem Gesundheitssystem sowie den Pflegeeinrichtungen, Schule und Kindebetreuung liegen. Ich mache mir aber darüber hinaus auch große Sorgen um unseren Einzelhandel, die sogenannten „körpernahen Dienstleistungen“ oder die Gastronomie. Wenn wir das aus den Augen verlieren, dann ist die Existenz  vieler Geschäftsleute in unserer Gemeinde in ernsthafter Gefahr. Ich finde, dass man diese Themen bei aller Sorge um das Infektionsgeschehen nicht außer Acht lassen darf“. so Bürgermeister Frank Groos.


Es sollten Ideen ausgetauscht und eine gemeinsame Strategie entwickelt werden, mit dem Ziel, konstruktiv Lösungsansätze aufzuzeigen. Unterstützt wurde die Aktion auch von IHK-Präsident Ulrich Heep und IHK-Hauptgeschäftsführerin Monika Sommer.

„Die heimische Wirtschaft steht vor enormen Herausforderungen und viele Schicksale hängen an der Existenz unserer Unternehmen. Wir müssen hier dicke Bretter bohren nicht locker lassen, damit unsere Anliegen Gehör finden“, so IHK-Präsident Heep.


Am  Corona-Dialog in der Gemeinde Brechen beteiligten sich unterschiedlichen Branchen, aber eines ist allen gemein: Die Sorge um ihre Existenz und die fehlende Perspektive. Dabei waren sich alle Teilnehmer darüber einig, dass die Bekämpfung der Virusverbreitung oberste Priorität haben muss. Konzepte, wie dennoch eine Ladenöffnung unter strengen Hygienebedingungen möglich wären, liegen aber in der Schublade und es muss möglich sein, darüber zu reden!

 

Die Videokonferenz mit den Unternehmerinnen und Unternehmern soll der Auftakt zu einem regelmäßigen Forum sein, um die nötige Aufmerksamkeit für die Thematik zu schaffen.