Nassauische Neue Presse vom 03.01.2018
Was kommt? Was bleibt? Was muss besser werden? In den kommenden Tagen veröffentlicht die NNP Ausblicke auf das Jahr 2019 von Amtsträgern aus Organisationen und Kommunen. Für 2019 hat sich die Gemeinde Brechen einiges vorgenommen, berichtet Bürgermeister Frank Groos (parteilos).
„Das größte Bauprojekt wird die Sanierung der Emstalhalle in Oberbrechen sein, die aufgrund der Fördermöglichkeit über die Hessenkasse des Landes Hessen um ein Jahr verschoben wurde“, erläutert Bürgermeister Frank Groos. „Dadurch wird die finanzielle Belastung für die Gemeinde erheblich reduziert. Für eine Neugestaltung des Hydepark als die Zentrale Ortsmitte in Niederbrechen stehen ebenfalls Mittel zur Verfügung. Über die Frage der Umsetzung müssen die Gemeindevertreter noch diskutieren und eine bedarfsgerechte und mehrheitsfähige Planung beschließen.
Das Alte Rathaus in unmittelbarer Nähe dazu wird durch einen Umbau behindertenfreundlich gestaltet und so als Standesamt der Gemeinde und Versammlungsraum noch attraktiver. Neben den baulichen Veränderungen in der Gemeinde können sich die Bürgerinnen und Bürger auf das in Werschau stattfindende NOW-Fest freuen, dass zum zweiten Mal von den Vereinen der Gemeinde Brechen gemeinsam organisiert wird. Noch nicht auf den ersten Blick erkennbar, aber dennoch ungeheuer wichtig ist die Beauftragung eines Gutachtens mit Handlungsempfehlungen zur ambulanten ärztlichen Versorgung in der Gemeinde. Hier nimmt die Gemeinde Geld in die Hand, um rechtzeitig die Weichen zur Sicherung der ärztlichen Versorgung zu stellen.
Darüberhinaus werden in 2019 Themen wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Wohnungsbau, Digitalisierung, Straßenzustandsbewertung etc. angepackt. Das alles ohne Kreditaufnahme und bei dennoch stetigem Schuldenabbau. Bürgermeister Frank Groos freut sich sehr darauf, mit den Mandatsträgern und den Bürgerinnen und Bürgern die Gemeinde Brechen weiterhin positiv zu entwickeln und als Kommune im ländlichen Raum zukunftsorientiert aufzustellen. Die Gemeinde Brechen ist finanziell solide aufgestellt. In Verbindung mit der sehr konstruktiven politischen Kultur eröffnen sich dadurch auch für 2019 hervorragende Perspektiven, so Bürgermeister Groos, der optimistisch in die Zukunft blicken kann.“
