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» Bilder des Monats 2013
Bilder des Monats 2013
Die Burgstraße erhielt ihren Namen wegen einer Burg, die sich im Mittelalter in diesem Bereich befunden hat. Die historische Aufnahme stammt aus den 1960er Jahren. Die schönen Fachwerkhäuser wurden überwiegend in der Zeit zwischen 1685 und 1710 errichtet und weisen einige Hausinschriften auf, mit denen die damaligen Hausbesitzer darum baten, die Anwesen vor Feuer und Brand zu bewahren.
Die Aufnahme aus dem Jahr 2010 zeigt, dass einige der Fachwerkhäuser in den letzten Jahren umfassend saniert wurden. Auch das alte Kopfsteinpflaster hat man ersetzt. Ansonsten hat sich aber der Gesamteindruck in diesem Teil des alten Ortskerns kaum verändert.
Einer der schönsten Plätze in Oberbrechen ist der Denkmalsplatz. Von ihm zweigt die Mittelstraße ab, die sich auf der oberen Aufnahme aus den 1960er Jahren noch mit alten Stallbauten sowie dem Anwesen Schickel am linken Bildrand zeigt, das einige Jahre später einem Parkplatz sowie einem Neubau weichen musste, in dem sich heute die Filiale der Volksbank befindet.
Die aktuelle Aufnahme ist im Januar 2013 entstanden und zeigt dieselbe Ansicht als Winteridylle.
Die historische Aufnahme der Hauptstraße in Werschau ist während des Pfingstritts 1965 entstanden und zeigt den Ausritt aus Werschau.
Die aktuelle Aufnahme stammt aus dem Jahr 2008. Der alte Straßenasphalt ist inzwischen verschwunden. Der Gebäudebestand hat sich kaum verändert außer dem Neubau am linken Bildrand. Allerdings sieht man heute kaum noch Pferde durch die Straße reiten.
Ganz so beschaulich wie auf der Aufnahme vor ca. 100 Jahren, die aus dem Archiv der Familie Ehrlich stammt, geht es in der Turmstraße in Niederbrechen heute nicht mehr zu. Hier verlief der die ehemalige Stadtmauer. Der linke Teil der Straße lag innerhalb der Stadtmauer, während die rechte Straßenhälfte erst nach Abbruch der Mauer bebaut wurde.
Die aktuelle Aufnahme ist 2013 entstanden. Der Gefangenenturm wurde 2004 wieder komplett verputzt und die Häuser am linken Bildrand wurden in den letzten Jahren renoviert. Auch ansonsten gibt es ein paar bauliche Veränderungen.
Im Mai zeigen wir Ihnen einen Blick in die Frankfurter Straße in Oberbrechen. Auf der historischen Aufnahme aus den 1970er Jahren fließt der gesamte Verkehr noch mitten durch den Ort.
In dem Gebäude auf der linken Seite, in dem damals die Raiffeisenbank untergebracht war, befindet sich inzwischen die Blumeninsel, das zweite Gebäude auf der rechten Seite musste Ende der 1990er Jahre der Anbindung an die neue Umgehungsstraße weichen. Auch der Zebrastreifen ist verschwunden, da man die Frankfurter Straße nun dank der Umgehung meist problemlos überqueren kann. Die Fahrzeuge auf der Weyerer Straße haben jetzt Vorfahrt.
Im Juni zeigen wir Ihnen einen Blick in die Straße "Am Berg" im Ortsteil Werschau. Die historische Aufnahme stammt aus den 1960er Jahren. In dem Gebäude mit der Hausnummer 3 auf der rechten Bildseite befand sich über viele Jahre ein kleines Lebensmittelgeschäft, das auch ein beliebter Treffpunkt für die Werschauer war, um über das neueste Ortsgeschehen zu plaudern.
Die aktuelle Aufnahme aus dem Mai 2013 zeigt das gleiche Motiv. Allerdings haben sich seitdem ein paar Veränderungen ergeben. Die Gebäude in der Bildmitte an der Einmündung der Hessenstraße wurden durch einen Neubau ersetzt und das Haus Nr. 3 wird inzwischen nur noch als Wohnhaus genutzt. Die große Scheune am rechten Bildrand existiert nicht mehr und die Straße ist inzwischen asphaltiert.
Die historische Aufnahme zeigt einen Blick in die Obertorstraße in Niederbrechen um das Jahr 1908. Die Pfarrkirche St. Maximin präsentiert sich auf der Aufnahme noch mit dem alten Kirchturm, der 1951 abgetragen wurde. In dem dritten Gebäude auf der linken Seite befand sich die Gaststätte "Deutsches Haus". Die Straße weist noch Kopfsteinpflaster auf.
Auf der aktuellen Aufnahme ist deutlich der neu Kirchturm zu erkennen, der 1951 errichtet wurde. Die Obertorstraße ist inzwischen asphaltiert und am Gebäude Bergstraße 31 in der Bildmitte das bemerkenswerte Fachwerk freigelegt.
Die historische Aufnahme, die Mitte des letzten Jahrhunderts entstanden ist, zeigt bereits den neuen Kirchturm, der 1933 errichtet wurde. Von der Kirche aus starteten auch die Prozessionen zu kirchlichen Hochfesten. Vor dem Gebäude direkt am Fuße der Kirchtreppe war dann ein geschmückter Altar mit der Figur des "Guten Hirten" aufgebaut. Bei den beiden Nachbargebäuden ist das Fachwerk noch freigelegt.
Auf der aktuellen Aufnahme aus dem Jahr 2013 ist das Haus direkt am Fuße der Kirchtreppe durch einen Neubau ersetzt. Die Figur des "Guten Hirten" ist inzwischen im Heimatmuseum zu bewundern. Auch das benachbarte Stallgebäude existiert auf der aktuellen Aufnahme nciht mehr.
Im Oktober präsentieren wir Ihnen eine Postkartenansicht der damaligen Hintergasse in Werschau, die im Jahr 1910 entstanden ist. Der Straßenzug zeigt damals noch viel Fachwerk, das inzwischen verputzt ist. Die Gebäude stammen fast ausschließlich aus der Zeit vor 1850. Im Vordergrund ist noch die alte Mauer der Pfarrkirche zu erkennen.
Auf der aktuellen Fotografie aus diesem Jahr erkennt man, dass sich der Gesamteindruck der heutigen Ringstraße nur wenig verändert, wenngleich keine Fachwerkfassaden mehr zu sehen sind. Auch die Kirchenmauer wurde abgebrochen und die Straße asphaltiert.
Der Blick fällt Anfang des letzten Jahrhunderts in die Bergstraße. Dort stehen die ältesten noch erhaltenen Fachwerkhäuser von Niederbrechen. Leider wurden aber einige alte Gebäude abgebrochen, darunter das große Haus in der hinteren Bildmitte, von dem die rechte Hälfte zu sehen ist. Es stammte noch aus der Zeit vor dem dreißigjährigen Krieg und wurde 1967abgerissen. Im Hintergrund ist noch der alte Kirchturm zu sehen, der 1951 abgetragen wurde.
Auf der aktuellen Aufnahme aus dem Jahr 2013 sind die Gebäude am linken und rechten Bildrand ebenfalls durch Neubauten ersetzt. Ansonsten sind aber noch viele schöne Häuser in der Bergstraße erhalten geblieben und teilweise in den letzten Jahren liebevoll saniert worden. Dort, wo das älteste Haus stand, befindet sich heute ein Parkplatz.
Die historische Aufnahme ist kurz nach dem teilweisen Neubau der Pfarrkirche Mitte der 1930er Jahre entstanden. Man erkennt deutlich den Unterschied der Stilrichtungen, denn der rechte barocke Teil des Gotteshauses blieb erhalten.
Die Bebauung der Brückenstraße hat sich inzwischen verändert. Das Gebäude links wurde durch einen Neubau ersetzt und die Häuser auf der rechten Seite sind inzwischen verputzt. Auch der Blick auf den alten Ortskern in der Bildmitte zeigt bei der aktuellen Aufnahme einige Veränderungen.
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